Eine alte Volksweisheit sagt, dass die Kräuter in unserer Umgebung wachsen, die für uns wichtig sind.
In diesem Jahr steht das Hirtentäschel überall am Wegesrand.
Man kann die ganze Pflanze, mit den löwenzahnähnlichen Blätter, den kleinen Täschchen und Blüten, essen.
Es ist eine uraltes Kraut, das schon früher bei inneren und äußeren Blutungen angewandt wurde.
Heute nimmt man es gerne zum Blutstillen bei Nasenbluten und äußeren kleinen Wunden.
Die Signatur des Hirtentäschel, weist uns auf den achtsamen Umgang mit unserer Lebenskraft. Eine Herangehensweise, die schon Paracelsus erkannte und die heute von einigen bekannten Ethnobotanikern aufgenommen wurde. Es lohnt sich, Pflanzen näher zu betrachten.